2 Niederlagen in Jena

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Die Devils waren zu Gast bei den Jena Caputs und kamen mit neuen Erfahrungen, einigen Blessuren und einzigartigen Korberfolgen zurück in die Hauptstadt.

Pfeffersport Devils Berlin - Jena Caputs 1 50:58 (22:29)

Nachdem Coach Klaus-Dieter Meyer aus gesundheitlichen Gründen, unsere Center Paul Bolduan und Marcel Hector aus beruflichen Gründen und Power-Forward Said Weiß aus organisatorischen Gründen die Reise nicht antreten konnten, war den Devils bereits beim Abschlusstraining bewusst, dass es ein harter Kampf werden wird!

Die Starting Five um Senad Mesic, Luca Puppe, Tobias Lange, Sean Plaar und Emmi Sigmund gingen selbstbewusst und mit Spielfreude in diese Herausforderung. Ersatzcoach-Team Christoph Pisarz und Ingo Stöcker gaben dem ersatzgeschwächten Team die passende Strategie mit auf dem Weg, um dieses Spiel lange Zeit offen zu gestalten.

Das Spiel endete mit einer Differenz von vier Körben. Jedoch war der eigene Korb selten ein Verbündeter. Großartig herausgespielte Spielzüge wurden nicht belohnt. Allein im ersten Viertel hätten 12 Punkte für gewöhnlich „im Schlaf“ erworfen werden können. Statt einem Vorsprung, fuhr man ab der 8. Minute einem 10 Punkte Rückstand hinterher.

Bis zur Halbzeit konnten wir auf 22:29 verkürzen. In der zweiten Hälfte kamen wir bis auf 4 Punkte an die Caputs heran. Aber der hervorragend aufgelegter Caputs-Spielmacher David Hoffmann (32 Punkte) war von uns an diesem Tag nicht zu stoppen. Das Endergebnis von 50:58 spiegelt den Spielverlauf nur unzureichend wieder.

Für die Devils spielten

Tobias Lange (16 Punkte), Senad Mesic, Sean Plaar (14), Luca Puppe (6), Kosima Köpcke, Emmi Siegmund sowie Talha Türker

Pfeffersport Devils Berlin - RSB Thuringia Bulls 2 42:66 (24:34)

Mit dem ersten Spiel in den Armen, ging es direkt weiter gegen die RSB Thuringia Bulls 2. Auf Augenhöhe schenken beide Teams sich nichts. Bis zur 8. Minute stand es 11:11.

Dann wurde unser einziger Center mit einer unabsichtlichen Aktion aus kürzester Entfernung vom Ball am Kopf getroffen. Neben Nasenbluten und Kopfschmerzen, führte dies zum vorzeitigen Aus.

Auch darauf hatten die Devils, die zuvor mit derselben Starting Five begannen, eine Antwort. Box and One wurde zur Sicherheit vorab trainiert. Ein starker, agiler Sean Plaar versuchte die Box zusammen zu halten. Jedoch war allen der Umstand, Schock und Anstrengungen zu spüren. Das Konzept der 2. Halbzeit war, hinten alles so dicht wie möglich machen und vorne im Angriff Spaß haben. Es ging schon lange nicht mehr um das eigentliche Ergebnis.

Die Thuringia Bulls 2 spielten auch mit und schonten ihre stärksten Punktelieferante für das 2.Spiel. So konnten sich unsere Rookies ausprobieren und Emmi Siegmund gelang ihr erster Korb im Ligabetrieb! Wir haben diesen gefeiert, wie einen Sieg.

Wir wünschen Tobi, der sicher in Berlin ankam, gute Besserung und hoffen auf eine schnelle Genesung.

Für die Devils spielten

Sean Plaar (17 Punkte), Senad Mesic (10), Tobias Lange (5), Luca Puppe, Talha Türker (4), Emmi Siegmund (2) sowie Kosima Köpcke

Spielszene gegen RSB Thuringia Bulls 2 in Jena

Bild: Pfeffersport Rollstuhlbasketball

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