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Erster Regionalligaspieltag im neuen Jahr

· Lesezeit: circa 4 Minuten

Am Morgen begrüßten sich viele noch mit vielen guten Wünschen für das Neue Jahr 2014! Ab 09:00 Uhr bereiteten die Sportler der Pfeffersport Devils Berlin 1 den ersten Spieltag der Regionalliga Ost im neuen Jahr vor.

Denn heute, am 12. Januar war es wieder so weit - die 1. Mannschaft der Pfeffersport Devils empfing in ihrer Heimathalle Malmöer Straße die Mannschaften der SGH Berlin und des RSC Berlin, um in der Regionalliga Ost weiter um Punkte zu kämpfen. Hinter den bisher ungeschlagenen Mannschaften von ALBA Berlin und aus Elxleben (Thüringen) sowie den Cottbussern hatten die Devils den 4. Platz der Liga erobert. Auf dieser Position wollte sich das Team am heutigen Tage "festbeißen". Im ersten Spiel des Tages ging es gegen die SGH Berlin 1. Anna Jackowski, Davut Kaya, Henry Lerch, Marvin Malsy und Christoph Pisarz waren unsere Starting Five und gingen konzentriert zu Werke. Von Coach Meyer so instruiert, dass nach drei, vier Angriffen mit einem Vorchecking begonnen werden sollte, ging unser Team durch Christoph, Marvin, Henry und Davut mit 18:0 aus diesem ersten Viertel. Die SGH hatte zwar noch etwas Wurfpech, aber unser Team ließ auch nur ganz wenige Chancen zu, konnte dabei aber durch die eigene vorbildliche Wurfarbeit punkten. Nach diesem phänominalen Beginn ließ Coach Meyer Anna und Henry für die weitere Begegnung ausruhen und brachte Heike Kerber sowie Frieder Taube auf deren Positionen. Beide konnten sich mit jeweils einem Treffer in die Statistik einbringen und fighteten gut gegen ihre Gegenspieler.

Im dritten Viertel wurde eine völlig andere Aufstellung ausprobiert - mit Martin und Henry waren zwei 4,5-Punkte-Spieler auf dem Feld und anstelle von Davut Kaya spielte unser 1,0-Punkte-Mann Steffen Düring. Diese Aufstellung war insgesamt etwas ungewohnt, doch Martin zeigte wiederholt, was seine langen Arme alles bewirken. Allerdings hatten wir bis zur 7. Minute vor allem daneben geworfen. 10 Fehlwürfe standen gegen 4 Treffer, und Coach Meyer nahm eine Auszeit, danach war die Bilanz ausgeglichen (4/4). Durch die Freiwürfe von Henry ging das Viertel am Ende noch mit 18:9 Punkten an die Devils. Insgesamt stand es da schon 56:19, und das letzte Viertel ging ebenso an die Pfeffersportler.

Sicherlich lag es auch daran, dass der Abstand bereits so groß war, dass die Konzentration der Devils dabei nicht mehr ganz so hoch war. So leistete sich einer unserer Top-Scorer, Marvin Malsy, in diesem Viertel 8 Fehlwürfe bei 9 Versuchen - damit hatte er seine in diesem Spiel nur leidliche Statistik so richtig verdorben und ließ mit einer Wurfausbeute von 33% noch vieles offen. Doch am Ende hatten die Devils mit 72:25 alles richtig gemacht. Marvin und Christoph hatten jeweils 19 Punkte auf ihr Konto gebracht, Henry erzielte 12 Treffer, Davut 10 und Anna 6. Heike, Frieder und Martin steuerten jeweils einen Korb dazu.

Bei der SGH konnte in diesem Spiel nur Tim Schildberger mit 13 Punkten sein Leistungsvermögen weitestgehend abrufen.

Das zweite Spiel des Tages spielten die beiden Gastmannschaften gegeneinander. Hier zeigte die SGH noch einmal richtigen Biss und ließ den RSC nicht einfach davon laufen. Bis zur 14. Minute war das Spiel ausgeglichen - 21:21, ehe sich der RSC dann durch die Hereinnahme von Jörg Albers stärker aufstellte und bis zur Halbzeit mit 42:26 davon eilte. Danach ließ sich der RSC dieses Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen und gewann am Ende mit 72:47.

Im dritten Spiel des Tages trafen die Pfeffersportler nun auf den RSC Berlin 1. Mit der gewohnten Aufstellung Anna Jackowski, Davut Kaya, Henry Lerch, Marvin Malsy und Christoph Pisarz gingen die Pfeffersport Devils in diese Begegnung. Wie so oft wurden die ersten Chancen ausgelassen und nach 3 Minuten stand es plötzlich 2:6. Doch unser Team ging vorbildlich motiviert an die Aufgabe und kämpfte sich heran. Nach 7 Minuten stand es 11:8, am Ende des ersten Viertels konnte der RSC noch einmal ausgleichen (13:13). Das war allerdings das einzige Mal, dass die Devils ein Viertel nicht gewannen. Henry wurde im zweiten Viertel nach seinem dritten Foul erst einmal heraus genommen, für ihn kam unser "Hightower" Martin Mürbe. Er konnte sich in diesem Spiel zwar nicht in die Wurfstatistik eintragen, aber seine langen Arme sorgten für enorme Ballsicherheit. Lediglich ein einziges Mal konnte der RSC die Devils mit einer Pressverteidigung über das gesamte Feld beeindrucken, dann hatten alle wieder ihre Rolle angenommen und spielten sich ein ums andere Mal unter den Korb des RSC. Als dann Marvin beim Korberfolg in der 20. Spielminute noch gefoult wurde, konnte er die Devils mit einem Dreipunktspiel auf 30:25 in die Halbzeit bringen. Und obwohl es dem RSC nach der Pause wieder als ersten gelang, den Ball in der Reuse unterzubringen, sorgten Davut, Anna und Henry mit 8 schnellen Punkten für eine 38:27 Führung zur Mitte des dritten Viertels.Aber natürlich kämpfte der RSC weiter und kurz vor Ende des dritten Viertels hatte er den Abstand auf 4 Punkte verkürzt, ehe Marvin innerhalb von wenigen Sekunden in der Schlussminute den Abstand wieder auf 8 Punkte erweiterte. Marvin hatte in diesem Spiel deutlich mehr Verantwortung übernommen, denn in der Verteidigung sorgte er fast über das gesamte Spiel hinweg dafür, dass der RSC-Spieler Jörg Albers völlig aus dem Spiel genommen wurde. Auf der anderen Seite avancierte Marvin mit 25 Punkten zum Top-Scorer der Partie. In diesem Spiel leistete er sich lediglich 6 Fehlwürfe. Anna sorgte mit 14 Punkten für eine solide Leistung, Davut steuerte wieder 10 Punkte bei und Henry konnte mit 8, Christoph mit 6 Punkten zum am Ende verdienten Sieg mit 63:53 beitragen. Einziger Makel dieses spannenden Spiels aus Devils Sicht: dem RSC-Spieler Benny Pump ließen wir in der ersten Hälfte des Spiels zu viel Spielraum und so gelangen ihm hier 16 seiner am Ende 24 Punkte.

Dieser Tag war begleitet von der Firma Invacare, welche mit einer Produktpräsentation für Neuigkeiten sorgte und darüber hinaus noch einen Preis für den besten Spieler auslobte. Diese Prämie erhielt Christoph Pisarz, ganz dicht gefolgt von Marvin Malsy und Davut Kaya. Doch wie das mit Preisen so ist, es kann nur einer gewinnen. Herzlichen Glückwunsch an Christoph Pisarz.

Umsorgt wurde dieser Heimspieltag wieder vom "best Catering-Team ever", das für alle Sportler und Zuschauer Leckeres vorbereitet und angeboten hat. Vielen Dank an Katrin Bätz, Sabine Pappe, Bärbel und Hans-Werner Pisarz sowie Jeanne Sperling.

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