Wir sind Sieger des 7. Brandenburgischen Rollstuhlbasketball Cups 2013 ausgetragen in Bad Belzig! Wir starteten konzentriert und mit viel Spaß in das Turnier. In den Vorrundenspielen (2x12min Spielzeit) bezwangen wir die SGH-Berlin und den RSC Berlin. Es folgten Stralsund, Lübeck und Stahnsdorf.
Ungeschlagen gaben die Devils den ersten Platz in den Vorrundenspielen nicht mehr ab und spielten im Halbfinale gegen den viertplatzierten RSC Berlin. Das Halbfinalspiel sollte keine Kopie der Vorrunde werden. Als physisches Spiel geprägt, konnte durch die verstärkte Presse der Devils, erst in den letzten Spielminuten der eindeutige 33:22 Sieg erspielt werden.
Das zweite Halbfinalspiel - Stahnsdorf vs. Lübeck - konnte Lübeck für sich entscheiden. Das kleine Finale zw. RSC Berlin und Stahnsdorf, gewann der RSC Berlin denkbar knapp mit einem Korb Vorsprung.
Zur Mittagszeit war es soweit - das Finale stand an! Zwei ebenbürdige Gegner standen sich gegenüber und zeigte im Zuge des Fairplay, was es bedeutet den Gegner zu respektieren trotz hart umkämpftem Spiel. Nach einer 0:8 Führung durch die Lübecker, kämpften sich die Teufel heran und gingen 8:8 in die Halbzeit! Es war ein harter aber fairer Kampf um den Ball, Pressverteidigung wechselten sich mit Fastbreaks ab. Die Uhr zeigte nur noch 35 Sekunden zu spielen an. Die Devils führten nach mehreren Führungswechsel mit 19:17 und spielten die 24 Sekunden vollständig aus. Anna Jackowski bekam den Ball bei 20 Sekunden, wirft und..... kein Korb. 11 Sekunden Angriff für die Lübecker. Durch eine teuflische Pressverteidigung konnte der Angriff so verzögert werden, dass nur noch ein waghalsiger Wurf der Lübecker möglich war. Dieser verfehlte den Korb und der Sieger stand fest!
Danke an alle Beteiligten und Gratulation an den großartigen Finalgegner RSC Hanse Lübeck, die nur mit fünf Spielern das gesamte Turnier bestritten und diesen grandiosen zweiten Platz erreichten.
Für den SV Pfeffersport spielten
Anna Jackowski, Anne Bollgehn, Franziska Bätz, Heike Kerber, Said Weiss, Marvin Malsy, Martin Mürbe, Henry Lerch, Steffen Düring und Christoph Pisarz