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1. Spieltag in der Regionalliga Ost

· Lesezeit: circa 2 Minuten

Am 3.11. waren die Pfeffersport Devils Gastgeber des ersten Spieltags in der Regionalliga Ost. Zu Gast waren Alba Berlin 1 und die Red Rollers Cottbus. Im ersten Spiel des Tages trafen die Pfeffersportler auf Alba Berlin 1. Ein gutes erstes Viertel zeigte auf beiden Seiten eine angriffslustige Mannschaft. Leider musste Davut Kaya schon nach vier Minuten das Spielfeld mit einer Verletzung verlassen. Der Neuling Steffen Düring ergänzte ab da die Starting Five Anna Jackowski, Henry Lerch, Marvin Malsy und Christoph Pisarz. Top-Scorer auf unserer Seite war Anna, die 21 Punkte machte. 11 Punkte steuerte Marvin bei, 8 Punkte Christoph, Henry kam auf 9 Punkte, und sowohl Henry als auch Anna zeigten eine gute Leistung an der Freiwurflinie. Doch gegen Alba Berlin, den Bundesliga-Absteiger der vergangenen Saison, war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Das Spiel ging mit 49:87 verloren.

Im zweiten Spiel des Tages kam es zum Aufeinandertreffen der Gäste. Hier zeigte Cottbus, dass sie nicht umsonst seit Jahren zur Spitzengruppe der Regionalliga gehören. In einem umkämpften, aber immer fairen Spiel konnte sich der Favorit Alba nicht absetzen. Ja, Cottbus führte von Beginn an, brachte eine 9-Punkte-Führung in die Halbzeit, doch Alba zeigte dann Kampfgeist und erreichte mit dem Ende des 3. Viertels den Ausgleich 35:35. Doch Cottbus kämpfte bis zur letzten Sekunde. Erst in den letzten zwei Minuten konnte sich Alba von 43:41 absetzen und gewann am Ende mit 51:41.

Um 15 Uhr ging es dann für die "Devils" gegen Cottbus. Mit Volker Krause, Henry Lerch, Anna Jackowski, Christoph Pisarz und Steffen Düring wollte die Mannschaft durch eine Ganzfeldverteidigung den Druck auf die Red Rollers von Anfang an hoch halten. Das Konzept der Verteidigung ging voll auf - die Rollers konnten ihre besten Werfer Stoy und Schulze nur wenig in Position bringen. Doch immer wieder konnten sich einzelne Spieler aus der Pressverteidigung lösen, so dass das erste Viertel mit 14:12 an die Rollers ging. Das zweite Viertel erlaubte den Cottbussern nur noch 4 Punkte - die Ganzfeldverteidigung lief wie am Schnürchen. Einziges Manko: durch die eigene minimale Trefferausbeute hatten wir lediglich ein "Pünktchen" Vorsprung. Nach der Pause merkte man den "Devils" den Kräfteverschleiß deutlicher an - immer noch wurde der Druck mit einer Ganzfeldverteidigung enorm hoch gehalten, aber die eigene Wurfausbeute war "unterirdisch". Jeweils ein Korb für Anna und Steffen, ansonsten war "der Deckel drauf". Die Cottbusser konnten sich dagegen ein ums andere Mal am Korb positionieren und erreichten 10 Punkte.Im letzten Viertel wurde deshalb der Druck seitens der "Devils" noch einmal hoch gefahren. Zwar verhinderten wir damit deutlich die Chancen der Cottbusser, aber an diesem Tag hatten wir überhaupt kein Wurfglück. Selbst sichere Korbleger fielen einfach wieder heraus - und aus der Halbdistanz gab es keinen einzigen Treffer in der zweiten Halbzeit. Am Ende haben die Pfeffersportler dieses Spiel trotz einer ganz tollen Defense-Arbeit verloren 29:32. Coach Meyer war zwar, wie die gesamte Mannschaft, vom Ergebnis enttäuscht. Aber er lobte die Disziplin der Spieler bei der Verteidigungsarbeit und äußerte die Überzeugung, dass sich der Erfolg einstellen wird. Wenn die "Devils" im Februar gegen die Red Rollers Cottbus antreten werden, gibt es hoffentlich den lang ersehnten Sieg.

[caption id="attachment_260" align="alignnone" width="300"]von links: Klaus-Dieter Meyer, Steffen Düring, Anna Jackowski, Marvin Malsy, Martin Mürbe, Volker Krause, Christoph Pisarz, Henry Lerch, Frieder Taube, Davut Kaya von links: Klaus-Dieter Meyer, Steffen Düring, Anna Jackowski, Marvin Malsy, Martin Mürbe, Volker Krause, Christoph Pisarz, Henry Lerch, Frieder Taube, Davut Kaya[/caption]

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